Saison 2015: Grüne Tulpe - Hansa 07

26.01.2015

Ein Elfer im Schneesturm

Es gibt so Tage, da hätte selbst Fritz Walter einen Schirm dabei gehabt. Natürlich nur, um Jungspund Horst Eckel einen freundschaftlichen Klaps mitzugeben, weil der als Rechtaußen mal wieder zu offensiv gespielt hatte.

Auf Rechtsaußen ging bei der Tulpe an diesem nasskalten Januarabend erstmal alles über Linnea. Als eine von drei Tulpespielerinnen in der Aufstellung- wird sie gegen die Jungs von Hansa07 aber nicht den Eckel machen. Dazu ist der Gegner einfach zu gut aufgestellt. Hansa07 ist nämlich sowas wie der FC Bayern in der Tulpenliga. In 15 Jahren konnte man noch nie gegen die schier übermächtig kombinierenden Kreuzberger was reißen. Das Höchste der Gefühle war ein 1:1-Unentschieden. Ein echter Triumph und das ausgerechnet in der legendären Seuchensaison 2013, als die grünen Kicker in 33 Partien ganze 22 Niederlagen kassierten. Aber das ist Schnee von gestern.

Der Schnee von heute ist Schneeregen. Der prasselte munter auf beide Teams ein, die gleich von Beginn an unterstrichen, dass es sich beim Fussball um ein Bewegungsspiel handelt. Tulpetrainer Toffi hatte kurz vor dem Anpfiff seiner Offensive - zu der er in Halbzeit Eins übrigens selbst gehörte (Anm. d. Red.)- die Devise ausgegeben, doch bitte nur bis zum Mittelkreis zu pressen. Das könne man sonst konditionell gegen H07 nicht durchhalten. Ach ja "und bitte keine lang geschlagenen Bälle nach vorne" ließ er noch wissen. Dabei gehörte er bis Mitte der sogenannten Nuller-Jahre zu den Verwertern genau solcher meist sinnlos nach vorne geschlagenen Bälle. Obwohl: Gegen Hansa 07 klappte auch das früher nicht. Die Tulpe sah stets keinen Stich und bekam immer ordentlich auf die Mütze. Die ersten beiden Spiele gegen Hansa 07 in der Saison 2000/2001 verlor man völlig verdient mit 2:8. Die Tulpe hätte locker auch zweistellig verlieren können.

Der damalige Tulpe-Trainer Ratimir Britvec schwärmte nach den Spielen jedenfalls immer von der großen Hansa07-Spielkunst. Er wollte der Grünen Tulpe eh die traditionell riskante und wenig einfallsreiche Spielweise austreiben, die man gerne unter Kickn' Rush subsumiert. Bei der Tulpe allerdings oft eher ohne "Rush". Den speziellen grünen Kick hatte man sich schließlich seit den 83ern quasi autodidaktisch hart erarbeitet. Nicht wenige grüne Sturköpfe im damaligen Team waren mindestens genauso beratunsresistent, wie der ein oder andere Bundestagsabgeordnete. Sie spielten auch noch im "neuen" Berlin wie gewohnt ihren alten Bonner Stiefel runter. Zum Leidwesen von Ratimir hin und wieder auch mit Erfolg. Einige Gegner liefen nämlich noch planloser aufm Bolzplatz rum, als unsere grünen Kicker. Spätestens mit der ersten Regierungsbeteiligung im Bund war die Zeit gekommen, auch etwas am grünen Kick zu verändern. "Mehr Hansa wagen" hieß also die Ratimirische Losung für die Tulpe-Jahrtausendwende. 

Der Bolzplatz im heutigen Aufeinandertreffen wird nicht weniger pathetisch "Lichtplatz" genannt. Auf dem gerade frisch verlegtem Kunstgrün lief das runde Leder fast schon geschmeidig und vor allem planvoll durch die Tulpen-Reihen. Diszipliniert wurde immer wieder "hinten rum" gespielt und der Angriff neu aufgebaut, wenn der Gegner eine Seite zustellte. Früher eher undenkbar. Disziplin war jedenfalls nicht gerade die Stärke der Grünen Truppe, so Willy Ruhl, ehemaliger Tulpe-Coach und Manager der ersten Stunde. Da hatte man schon andere Qualitäten. Vor allem in der 3. Halbzeit. Aber Hallo!

Apropos: Nach den deftigen Hansa-Klatschen wurde damals in der nahegelegenen Eckkneipe beim "Mediterraneo-Stammtisch" auch stets wild diskutiert, wie denn das "neue" grüne Spiel aussehen sollte. Natürlich wurde dann auch gleich wieder über Menotti und sein Konzept vom "linken Fussball" und seine Relevanz für die Grüne Tulpe philosophiert. Denn klaro stand man als Tulpe für den "linken Fussball" ein, doch andauernd verlieren wollten die meisten aber eben auch nicht. Spielkunst hin oder her. Und so stand Ratimir damals vor der schier unlösbaren Aufgabe, diese Bolzplatz-Tulpe-Welten mit einer modernen Spielkunst und Menottis Konzept vom linken Fussballs zu versöhnen. In solchen Momenten sprechen Politiker ja gerne von einer Herkules-Aufgabe, doch das wäre hier noch eine Untertreibung gewesen. Es sollten jedenfalls noch einige Saisons (nicht Legislaturperioden) am Reichstag vorbeiziehen, bis der stete Tropfen Spielkultur schließlich doch noch bei der Grünen Tulpe einzog und parallel die Egoshooter-Nummer stetig weiter an Bedeutung verlor. 

„Beim Fußball der Linken spielen wir nicht einzig und allein, um zu gewinnen, sondern um besser zu werden, um Freude zu empfinden, um ein Fest zu erleben, um als Menschen zu wachsen.“ Cesar Luis Menotti 

 

Genau davon profitiert die Tulpe auch noch Anno 2015. Kapitän und Abwehrchef Stefan, der gerade wieder mit seinen giraffenartigen Beinen einem Berliner "Hanseaten" das Bällchen vom Fuß weggespitzelte, stieß 2003 zur Grünen Tulpe. Das war genau der Moment, als der grüne Kick gerade seine ureigene Reformation erlebte. Nach Tulpe-Urgestein Markus "El Presidente", Coach Toffi und Midfielder Ralf gehört der Tulpe-Kapitano heute mit zu den dienstältesten Spielern im aktuellen Team und ist somit einer der "alten Recken", aus dem Goldenen Tulpe-Kader der Saison 2004.

Der "Beste aller Zeiten" ließ Tulpe-Ehrenspielführer Wolfgang Helm kürzlich bei einem Berlin-Besuch noch einmal alle wissen. Doch - und soviel gehört auch zur Wahrheit- es war damals eine höchst außergewöhnliche Mischung aus vielen Einzelkönnern, die sich da gefunden hatten. Zudem bekam man es damals nur selten mit Gegnern eines Kalibers wie Hansa07 zu tun. Die damaligen Defizite der inzwischen legendären grünen Mannschaft wurden nur selten von den Gegnern offen gelegt. Eine Tulpe-4er-Kette gab es beispielsweise ebensowenig wie koordiniertes vertikales und horizontales Verschieben. Wo wir wieder beim Stichwort wären: Lange Bälle! 

Solche spielte ausgerechnet der viel gelobte Hansa07 an diesem ungemütlichen Januarabend. Mit einer so bombensicher stehenden und konzentriert spielenden Tulpe hatten die Kreuzberger wohl nicht gerechnet. Die grünen Außenverteidiger Patrick und Rasmus hatten die flinken Stürmer jederzeit sehr gut im Griff und die Innenverteidung um Ole und Stefan fischte zentral nahezu alles ab, was nur in die Nähe der grünen Strafraumgrenze kam. Nur einmal, als ein Pass von Rasmus auf seinen Kapitän unglücklich beim Gegner landete, stand dieser plötzlich mutterseelenallein vor der Tulpe-Hütte. Doch der 07er sah dem herausragenden Green-Keeper Jochen ein bißchen zu lange in die Augen. Im 1:1 parierte Jochen erst sensationell mit seiner linken Patschhand, um sich danach wie Weiland Homer Simpson gleich noch auf den rollenden Donut zu werfen. "Ein Teufelskerl!" hätte es aufm Betze -pardon- Fritz-Walter-Stadion in diesem Moment geschallt. Doch von den Zeiten, in denen selbst das Poststadion noch volle Hütte war, können nur noch ganz wenige Zeitzeugen in Berlin berichten. Es war 1934, als hier der FC Schalke gegen Nürnberg mal die Deutsche Meisterschaft holte. Den damaligen 2:1 Siegtortreffer für die Knappen schoss damals übrigens ein gewisser Ernst Kuzorra in der Nachspielzeit. Kuzorra? Da klingelt doch was. Genau! Johannes Rau! Es war der Bundespräsident ade der Kuzorra 1999 posthum ausgerechnet in die Gender-Debatte einbrachte. Da wurde Rau nämlich gefragt, warum bishei kein Fussballstadion nach einer Frau benannt sei und seine Antwort sorgte dann nicht nur in der grünen Fraktion für die ein oder andere Diskussion.  

"Wie sollen wir das denn nennen? Dem Ernst Kuzorra seine Frau ihr Stadion?" Johannes Rau

 

Stadionname hin oder her. Kuzorra steht vor allem für Schalker Kreisel! Das legendäre Kurz-Passspiel, das er damals mit seinem Schwager Fritz Szepan ausgerechnet zusammen mit einer Ex-Dortmund-Fraktion bei Schalke aus der Taufe hob. Das ist heute bei den meisten jungen Tulpen kein Begriff mehr und muss im Zweifel wikipediert werden. Aber One-Toch-Fussball, den kennt natürlich jeder. Den pflegt inzwischen auch immer öfter die grüne Fraktionsmannschaft, sogar an diesem Abend. Der "Schalker Kreisel"  zurück im Poststadion 2015 - gespielt von der Grünen Tulpe. Sachen gibts.

Die grünen Ballstafetten zirkulierten wunderbar über die beiden 6er Lilly und Florian, die als Tulpe-Schaltzentrale natürlich unglaublich viel Laufarbeit verrichten mussten. Wäre einer der altverdienten Tulpe-Veterane im Stadion gewesen, er hätte seinen Augen nicht getraut. Hin und wieder blitzten sogar gefährliche Angriffe auf das Hansa-Gehäuse auf, auch wenn hundertprozentige Chancen (noch) nicht dabei waren. Inzwischen hatte das Schneetreiben eine Dimension angenommen, dass selbst Nebelscheinwerfer in der Flutlichtanlage des neu errichteten Lichtplatzes keine Sichtverbesserung bewirkt hätten.

Doch davon ließen sich beide Teams nicht beirren. Schließlich waren hier keine Schönwetter-Fussballer aufm Platz. Mitten in die Winteridylle hinein ertönte plötzlich der Pfiff des Abends. Im Hansa-Strafraum lag etwas Grünes, gefällt von einem Schwarzen, soviel war von der Seitenlinie zu erkennen. Es war der ewige Tulpen-Torschützenkönig Toffi, der gerade mal den Manni Burgsmüller gemacht hatte.

"Keiner war frei, da hab' ich die Pille einfach reingewixt" Ernst Kurzorra zu seinem entscheidenen Last-Minute-Tor im Meisterschafts-Finale 1934

 

Auf der Lauer liegend hatte er einen leichtsinnigen Hansa-Pass kurz vor dem 16er abgeluchst und war mit dem Ball am Füßchen auf direkten Weg in den Strafraum gesprintet. Doch als er gerade abziehen wollte, grätschte der düpierte Abwehrspieler unverzüglich dazwischen. Da er dabei aber nicht nur das Leder, sondern eben auch den grünen Stürmer traf, kam der Pfiff des Unparteiischen natürlich nicht aus heiterem Himmel. Selbstverständlich gab es danach wie immer auch darüber mindestens zwei Meinungen. Seit John Heath in Diensten der Wolverhampton Wanderers in der Saison 1891/92 gegen Accrington den ersten Elfmeter der Fussball-Geschichte zugesprochen bekam (und übrigens auch verwandelte), gehört die Elfer-Diskussion zum Fussball wie Buhrufe zu Joseph Blatter. Um es kurz zu machen: Den Elfer kann man geben (Anm. der Red.).

Da der Gefoulte ja bekanntlich nicht selber schießen soll, schnappte sich Tulpe-Stürmerkollege Teyfik kurzerhand das Leder. Bis dato hatte er stets getroffen. Und auch diesmal zappelte das Bällchen wieder im Netz, doch es war knapp. Der gute Hansa-Keeper war noch dran gewesen. Doch Teyfik hatte -ganz nach Tanne-Tarnat-Manier- so hart geschossen, dass die grüne 1:0-Führung einfach nicht zu verhindern war.

"Es ist eine Beleidigung des Ansehens von Sportsleuten, wenn sie unter einer Regel spielen müssen, die unterstellt, dass die Spieler ihrem Gegner absichtlich ein Bein stellen, treten oder schlagen und sich benehmen wie üble Kerle der gewissenlosesten Sorte." C.B. Fry in der Saison 1891 über die Einführung des Elfmeters

 

Mit der Führung im Rücken ging es dann auch in die Halbzeitpause. Ein Grüner Pausentee für die Schützlinge wäre für die kurze Aufwärmphase sicher nicht verkehrt gewesen, doch wollen wir mal die Kirche im Dorf lassen. Das eiskalte Flaschenwasser tat es jedenfalls auch. Während sich die Tulpen bei einem der neu aufgestellten Trainerhäuschen um Ihren Coach versammelten, suchte Hansa 07 auf der Gegenseite noch nach einem Rezept gegen die erste drohende Niederlage.   

Toffi gab seinen Kickern für die zweite Hälfte die Order mit, durch rechtzeitiges Verschieben und Rochieren selber für genügend freien Raum zu sorgen, um das sichere und geordnete Passspiel weiter zu gewährleisten. Diese Botschaft schien anzukommen, denn auch nach Wiederanpfiff gelang es Hansa07 trotz starkem Pressings nicht, die altehrwürdige Dominanz alter Tage aufzubauen. Man sah nun viel Mittelfeldgeplänkel, allerdings weiter auf hohem Niveau. Diana und David, die frierend von der grünen Ersatzbank neu ins Spiel gekommen waren, fügten sich nahtlos ins konzentrierte Tulpe-Spiel ein. Toffi, Ole und Linnea an der Seitenlinie waren jedenfalls ganz aus dem Häuschen und die Spannung ob der knappen Führung hielt die drei ständig in Bewegung. Die neue Sitzbank wurde mit Nichtachtung bestraft. Das wäre bei Grantler Ernst Happel ein Unding gewesen. Der hätte sich mit Kippe in sein Kabuff zurückgezogen und böse Miene zum guten Spiel gemacht.

H07 versuchte nun vermehrt mit Weitschüssen den Ausgleich zu erzwingen. Doch Jochen ließ in seiner Schneehütte einfach nichts anbrennen. Er fing alles sicher ab, was in die Nähe seines Käfigs kam. Nur bei einem Hansa-Hammer in der 67. Minute musste er sich mal kurz lang machen und klärte gekonnt zur Ecke.

Der historisch wichtige erste Sieg gegen Hansa07 war zum Greifen nahe. Doch noch waren mehr als 20 Minuten zu überstehen und bei einigen Tulpen machten sich erste konditionelle Mängel bemerkbar. Vielleicht lagen auch noch Omas Weihnachtsplätzchen hier und da schwer im grünen Magen. Und plötzlich sah man beim Tulpecoach auch so etwas wie Otmar-Hitzfeld-Sorgenfalten im Anlitz. Erst recht, als die H07- Truppe sogar noch mal eine Schippe Tempo drauflegen konnte. Eins war klar: Es mussten dringend grüne Entlastungsangriffe her, wollte man die knappe Führung und damit den Sieg irgendwie über die Zeit retten. 

Doch Diana, die zusammen mit Matze unaufhörlich bis dahin die Hansa-Abwehrreihe attakiert hatte, war mit ihrer Kondi völlig am Ende. Es war ihr erster Einsatz nach langer Verletzungspause und so kam Toffi in der Schlußviertelstunde doch noch mal zurück in die Partie. Zu dem Zeitpunkt liefen die 6er Teyfik und Florian natürlich auch schon auf ihrem Zahnfleisch. Doch ihre Präsenz und ihr körperbetontes Spiel im Mittelfeld waren jetzt mehr denn je gefragt. Zusammen mit den grünen Verteidigern bildeten sie so etwas wie eine bewegliche 6er-Abwehrreihe. Prandelli hätte seine wahre Freude gehabt. Jede Tulpe warf sich in den Zweikampf, in den Ball, in den Gegner. Egal, man schmiss sich einfach rein und hoffte das gegnerische Spiel zu zerstören. Alle Tulpen befanden sich inzwischen im sogenannten "finalen Schweinsteiger-Modus" wieder. Also der Aggregatszustand, wenn die Thermodynamik eines Fussballers bei Endspielen sich aufgrund von Erfolgsdruck und Hitze so verändert, dass nur noch der pure Wille den kickenden Festkörper in seiner Struktur zusammenhalten vermag.

"Einige Leute halten Fußball für einen Kampf auf Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich versichere Ihnen, dass es weit ernster ist.‘‘ Bill Shankley

 

Dann waren nur noch wenige Minuten zu überstehen. Eine Durchalteparole nach der anderen hörte man von den Tulpen über den Lichtplatz brüllen. Die Kreuzberger warfen jetzt natürlich alle Männeken nach vorne. 88. Minute. Ein diagonal geschlagener 07er-Ball über 30 Meter landete gefährlich auf der linksgrünen Abwehrseite. Außenverteidiger Frank konnte gerade noch mit Mühe und Not den Ball zur Ecke klären. Bis auf den Hansa-Keeper hatte sich alles, was noch laufen konnte im und um den grünen Strafraum zum vermeindlichen Showdown versammelt. Es sollte die letzte Aktion des Spiels sein. Scharf flog das Runde in den grünen 16er und ein hochgewachsener Hansa-Hrubesch tankte sich im Pulk hoch, köpfte...knapp am Pfosten vorbei. Puh! Wenige Sekunden später kam der erlösende Schlusspfiff und der historische erste grüne Sieg über Hansa07 war tatsächlich eingefahren. Gerade die alten Tulpe-Recken mussten sich in dem Moment kneifen. Gegen Hansa gewonnen?! Als die Endorphine schließlich sekundenschnell das Adrenalin als Hauptmedium abgelöst hatten und die Grünen Tulpen jubelnd ihre Fäuste in den Moabiter Nachthimmel reckten, war schon aller Schnee im Poststadion wieder geschmolzen. Das erste gebührende Siegerpils sollte nicht lange auf sich warten lassen. Natürlich wie früher im Mediterraneo, der Eckkneipe im Schatten des Poststadions. Die dritte Halbzeit wurde zur Krönung des historischen Abends. Stolz wie Bolle stießen 14 frisch geduschte Tulpen auf den historischen Sieg an. Und auf Ratimir.