Digitale Veranstaltung EEG Novelle: Steuern wir auf eine Ökostromlücke zu?
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Ende November oder Anfang Dezember wird die EEG Novelle final im Bundestag abgestimmt. Was als Aufbruchssignal angekündigt war, ähnelt im ersten Entwurf mehr einem „Reförmchen“. Wir wollen die EEG Novelle mit fachkundigen Gästen unter diesen Leitfragen diskutieren:
- Reichen die anvisierten Ausbaukorridore für PV und Windanlagen in der EEG Novelle für einen ambitionierten Klimaschutz aus? Oder steuern wir auf eine Ökostromlücke zu?
- Welchen Ausbau brauchen wir in Deutschland um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen und insbesondere auch, um die in Zukunft wegfallenden Kohle-Kraftwerke zu kompensieren?
- Welche wichtigen EE Wachstumspotenziale werden in der EEG Novelle nicht adressiert?
- Welche neue und unnötige Bürokratie kommt durch die EEG Novelle hinzu, die den Ausbau der Erneuerbaren hemmt? Bringen die Südquote und der Wegfall der Netzausbaugebiete einen Schub für die Windkraft im Süden und Norden?
- Ist eine ambitionierte Energiewende mit dem Wirtschaftsflügel der Union möglich?
- Was ist noch von den weiteren Beratung der Regierungsfraktionen im Hinblick auf die EEG Novelle zu erwarten?
Die Veranstaltung wird gestreamt. Per Beteiligungs-Tool können Sie sich mit Fragen und Kommentaren einbringen. Die Zugangsdaten erhalten Sie mit Ihrer Anmeldebestätigung. Kurz vor Beginn der Veranstaltung senden wir Ihnen eine Erinnerungs-Mail.
Uhrzeit | Programm |
19.00 | Begrüßung und politische Einführung: Oliver Krischer
Moderation: Julia Verlinden MdB
Diskussion mit Patrick Graichen, Geschäftsführer, Agora Energiewende Simone Peter, Präsidentin, Bundesverband Erneuerbare Energien Nora Zaremba, Tagesspiegel Ariane August, Politikreferentin, Greenpeace Energy Jakob Blasel, Klimaaktivist |
20.30 | Ende der Veranstaltung |