Die Corona-Krise hat die Trends sowohl zu regionalen Produkten als auch zu digitaler Vermarktung noch verstärkt. Kleine und mittelständische Betriebe aus der Landwirtschaft und dem Lebensmittelhandwerk, die direkt verarbeiten und vermarkten sind oftmals darauf angewiesen, ihre Produkte über kreative Wege abzusetzen und dabei die Besonderheiten ihrer Produkte darzustellen. Wie kann nachhaltige Produktion durch nachhaltige Vermarktung ergänzt werden, die auch zum Erhalt von Betrieben beiträgt?
Online-Plattformen sind hier ein Baustein, mit Sicherheit aber nicht der einzige. Wir wollen darüber diskutieren, was digitale Vermarktung leisten kann und was nicht, welche anderen Formen der Vermarktung oder von Zusammenschlüssen von Erzeugern wichtig sind, wo Herausforderungen liegen und welche Rolle Politik im Bereich Vermarktung übernehmen sollte, durch Förderung oder durch ordnungspolitische Ansätze.
Die Veranstaltung wird gestreamt. Per Beteiligungs-Tool können Sie sich mit Fragen und Kommentaren einbringen. Die Zugangsdaten erhalten Sie mit Ihrer Anmeldebestätigung. Kurz vor Beginn der Veranstaltung senden wir Ihnen eine Erinnerungs-Mail.
Weitere Veranstaltungen der Online-Reihe „Zukunft der Landwirtschaft“:
15.01.2021 Gutes Essen ist grün!
18.01.2021 Ernährungswende jetzt!
19.01.2021 Bäuerliche Strukturen erhalten, Flächenfraß stoppen!
22.01.2021 Agrarökologie statt Gentechnik!
Uhrzeit | Programm |
16:00 | Begrüßung und politische Einführung Markus Tressel MdB |
16:05 | Einblicke aus der Praxis Jule Willing Sönke Strampe Sarah Dhem Verband für handwerkliche Milchverarbeitung (angefragt) |
16:40 | Diskussion unter Einbindung von Fragen aus dem Publikum Moderation: Markus Tressel MdB |
17:30 | Ende der Veranstaltung |