Online-Fachgespräch Schadstoffe im Essen
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Warum lasche Grenzwerte gerade Kindern schaden
Verbraucherinnen und Verbraucher müssen sich darauf verlassen können, dass Lebensmittel und Lebensmittelverpackungen sicher sind. Aber immer wieder werden in Nahrungsmitteln Schadstoffe und Rückstände wie zum Beispiel Pestizide in Obst und Gemüse nachgewiesen. Auch durch Verpackungen, Coffee-to-go-Becher oder Trinkflaschen können gesundheitsschädliche Stoffe wie Mineralöl oder Weichmacher in Lebensmittel gelangen. Meistens liegen die Schadstoffbelastungen innerhalb der gesetzlich zugelassenen Grenzwerte. Aber reicht das aus für besonders empfindliche Verbrauchergruppen wie Kinder, etwa wenn es um hormonell wirksame Stoffe geht? Welche Maßnahmen können Belastungen minimieren? Welche Kennzeichnungsdefizite gibt es, wo brauchen wir strengere Grenzwerte oder gar Verbote giftiger Stoffe? Und wie können wir die Überwachung verbessern und sicherstellen, dass gesundheitsschädliche oder belastete Produkte vom Markt genommen werden?
Darüber und über weitere Fragen wollen wir bei unserem Fachgespräch mit Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen diskutieren.
Uhrzeit | Programm |
11.00 | Begrüßung und politische Einführung: Renate Künast |
Teil 1 | |
11.10 | „Gefährliche Rückstände - Ergebnisse zu Belastungen von Kindern und Jugendlichen“ Dr. Marike Kolossa-Gehrig Umweltbundesamt |
11.20 | „Chemikalien in Lebensmitteln und -verpackungen“ Dr. Ninja Reineke Vorstandsvorsitzende CHEM Trust Europe |
11.30 | Diskussion |
Teil 2 | |
11.45 | „Nachhaltige Versorgung von Babys und Kleinkindern mit sicheren Produkten“ Hubertus DomsMitglied der Geschäftsführung HIPP-Werk Georg Hipp OHG |
11.55 | „Was muss der vorsorgende Verbraucherschutz beim Schutz vor gefährlichen Stoffen in Lebensmitteln leisten?“ Christiane Seidel |
12.05 | Diskussion Moderation: Harald Ebner Obmann im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion |
12.20 | Zusammenfassung und Fazit Renate Künast |