Eckpunktepapier

Konzept für Anschlusslösung zum 9-Euro-Ticket

Ein roter Regionalzug fährt an einem Sonnenblumenfeld vorbei.
Mit dem 9-Euro-Ticket sind viele Menschen auf den ÖPNV umgestiegen. Dieser Fortschritt für Klimaschutz und nachhaltige Mobilität darf jetzt nicht verspielt werden. picture alliance | Daniel Kubirski
05.08.2022

Im August gilt zum vorerst letzten Mal das 9-Euro-Ticket für den bundesweiten Nahverkehr. Und schon jetzt ist klar, dass es ein großer Erfolg ist: Millionen Menschen sind wegen des Tickets auf den Öffentlichen Verkehr umgestiegen, 80% der Nutzer*innen wünschen sich eine Anschlusslösung. Wie die aussehen kann muss dringend debattiert werden, denn die Menschen in Deutschland sollen auch nach Ende des 9-Euro-Tickets günstig und unkompliziert im ÖPNV von A nach B kommen.

Unsere Fraktionsvorsitzende Katharina Dröge stellt gemeinsam mit Oliver Krischer (Verkehrsminister des Landes NRW) und Ricarda Lang (Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen) ein Konzept vor, mit dem ein bezahlbares Ticket, mit landes- bzw. bundesweitem Geltungsbereich, möglich und vor allem finanzierbar wird.

 

Mit dem 29-Euro-Ticket landes- und dem 49-Euro-Ticket bundesweit bringen wir einen Vorschlag in die Debatte, der dem Klima hilft und die Menschen auch weiterhin entlastet.

Katharina Dröge, Fraktionsvorsitzende

Der lang ersehnte Fortschritt für Klimaschutz und nachhaltige Mobilität, den das 9-Euro-Ticket in den vergangenen Monaten erreicht hat, darf jetzt nicht leichtfertig verschenkt werden. Deshalb braucht es dringend eine dauerhafte Nachfolgeregelung, die gleichzeitig einfach und günstig ist.

In der Tageszeitung taz ist am Montag, den 8. August 2022 ein Interview mit Katharina Dröge erschienen, in dem sie das Konzept umfassend erläutert.

zum taz-Interview mit Katharina Dröge