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Wissenschaftliche Exzellenz braucht Kooperation, Verlässlichkeit und eine europäische Perspektive
Zur Bekanntgabe der geförderten Exzellenzcluster erklärt Ayşe Asar, Sprecherin für Forschung, Technologie und Raumfahrt:
Die neuen Exzellenzcluster zeigen eindrucksvoll, wie viel Innovationskraft und Spitzenforschung an unseren Hochschulen steckt. Wir gratulieren allen erfolgreichen Antragstellenden herzlich. Die Exzellenzstrategie hat sich als Motor für wissenschaftlichen Fortschritt und internationale Sichtbarkeit bewährt.
Die neue Bundesregierung und insbesondere Forschungsministerin Dorothee Bär stehen in der Verantwortung, Verlässlichkeit und Planungssicherheit für Exzellenzcluster und Exzellenzuniversitäten bis 2030 und darüber hinaus zu gewährleisten. Nur so können langfristige Forschungsprojekte erfolgreich umgesetzt und Talente aus aller Welt gewonnen werden.
Die Zukunft der Spitzenforschung liegt nicht nur im Wettbewerb um die besten Ideen, sondern auch in der Zusammenarbeit. Wir müssen die Exzellenzstrategie konsequent weiterentwickeln, um noch mehr Kooperationen zwischen Hochschulen zu ermöglichen. Es braucht mehr Anreize für Verbünde und gemeinsame Exzellenzcluster, damit Synergien entstehen und Wissen geteilt wird. Gerade in Zeiten globaler Herausforderungen braucht es starke, vernetzte Wissenschaftsstandorte.
Deutschlands Exzellenzstrategie ist ein Vorbild für Europa. Wir setzen uns dafür ein, dass die erfolgreiche deutsche Exzellenzförderung auf europäischer Ebene verankert wird – durch eine gemeinsame Europäische Exzellenzstrategie. Damit stärken wir nicht nur den Wissenschaftsstandort Deutschland, sondern schaffen auch einen echten europäischen Forschungsraum, der im globalen Wettbewerb bestehen kann.