Filmvorführung und Diskussion "Life to the Limit" – Neun Jahre Krieg Russlands gegen die Ukraine

Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine läuft nicht erst seit der offenen Invasion im Februar 2022.  Vorausgegangen waren 2014 die illegale Annexion der Halbinsel Krim, die verdeckte russische Kriegsführung in der Ostukraine und Jahre umfassender Destabilisierungsversuche.

Protagonisten des  Films „Life to the Limit“ sind die beiden Produzenten Pavel Peleshok und Yurii Ivanyshyn. Sie dokumentierten bereits 2014 auf dem Maidan ihre Erlebnisse und wirkten als Filmemacher am Oscar-nominierten Film „Winter on Fire: Ukraine's Fight for Freedom“ mit. Nachdem Russland die Krim besetzte und im Osten einen Krieg vom Zaun brach, meldeten sich beide als Freiwillige bei der ukrainischen Armee. Anhand von Erinnerungsfragmenten und ihrem eigenen Videoarchiv zeigen sie, wie es zum russischen Krieg gegen die Ukraine kam und wie sie ihn persönlich erlebt haben.

Die Premiere des Films „Life to the Limit“ sollte eigentlich im Frühjahr 2022 bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes gefeiert werden. Ihre Filmvorführung wurde durch die russischen Vollinvasion verhindert.

Nach der Filmvorführung  möchten wir gemeinsam mit geladenen Gästen über den Film und den russischen Krieg gegen die Ukraine ins Gespräch kommen,  Ukrainer*innen eine Stimme geben und uns über die weitere europäische Solidarität und Unterstützung für die Ukraine austauschen.

Anreise

Der Zugang erfolgt über den Schiffbauerdamm, da die Adele-Schreiber-Str. von der Luisenstraße aus gesperrt ist.