Andreas Audretsch zum Zukunftspaket für der Raffinerien Schwedt und Leuna
Zum Zukunftspaket für die Raffinerien Schwedt und Leuna, das Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woitke heute vorgestellt haben, erklärt Andreas Audretsch, stellvertretener Fraktionsvorsitzender
„Wir werden stärker aus dieser Krise heraus gehen als wir hinein gegangen sind. Wie das geht, zeigt Robert Habeck heute im Fall Rosneft. In wenigen Monaten befreien wir Deutschland aus Putins fossilem Würgegriff und schaffen gleichzeitig neue Perspektiven in einer fossilfreien Zukunft.
Die Bundesnetzagentur übernimmt die Kontrolle über Rosneft Deutschland, das ist nötig, um die Energieversorgung in Deutschland zu sichern und die Arbeitsplätze zu erhalten. Die Entscheidung wird von einem umfassenden Zukunftspaket begleitet, das für die Menschen in Schwedt, Leuna und der Region eine neue Perspektive öffnet. Die Pipeline Rostock-Schwedt wird ertüchtigt, neue Investitionen des Bundes stärken den Energiehafen Rostock. Wasserstofferzeugung aus erneuerbaren Energien wird gefördert, Schwedt bekommt ein Startup-Labor und Gespräche mit potentiellen Investoren für den Standort Schwedt laufen bereits. All das zeigt: Jetzt ist die Zeit für Unabhängigkeit von Putin und Investitionen in eine neue Zukunft gleichermaßen.“