Statement vom 10.03.2022

Christina-Johanne Schröder zur Erhöhung des geplanten Heizkostenzuschusses

Zur Erhöhung des geplanten Heizkostenzuschusses erklärt Christina-Johanne Schröder, Sprecherin für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen:

"Die aktuellen Energiepreise zeigen, wie wichtig es war, dass sich die Ampel auf Vorschlag von uns Grünen im Koalitionsvertrag auf einen Heizkostenzuschuss geeinigt hat. Davon werden über zwei Millionen Menschen profitieren, denen für ihren Lebensunterhalt weniger Geld zur Verfügung steht.

Die rasanten Preisanstiege der vergangenen Woche vor allem auf dem Gasmarkt machen es nötig, dass wir die geplanten Zahlungen noch einmal anpassen. Wir sind uns mit Blick auf die gegenwärtige Situation einig, dass die einmalige Zahlung von 135 Euro an Wohngeldempfänger einen zu geringen Beitrag leistet, um die immensen Aufschläge für Heizung und Strom abzufedern. Über die ursprüngliche Zielgruppe der Wohngeldempfänger hinaus wollen wir zudem auch Studierende mit Bafög-Berechtigung und die Empfänger der Berufsausbildungsbeihilfe durch den Heizkostenzuschuss erreichen. Nun ist es wichtig, dass die Menschen schnell das Geld erhalten."