Dr. Sandra Detzer zur wirtschaftlichen Frühjahresprojektion der Bundesregierung
Zur wirtschaftlichen Frühjahresprojektion der Bundesregierung kommentiert Dr. Sandra Detzer, Sprecherin für Wirtschaftspolitik:
„Wir sind nicht über den Berg und haben dennoch Grund zur Zuversicht. Das umsichtige Handeln der Bundesregierung und insbesondere des Bundeswirtschaftsministers hat uns gut durch die Krise gebracht. Die wirtschaftlichen Folgen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine sind nach wie vor deutlich spürbar und belasten Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen, insbesondere durch die durch Energiepreissteigerungen ausgelöste Inflation. Doch der Wiederaufschwung ist in Gang und das Ende der hohen Inflation in Sichtweite. Der massive Ausbau der Erneuerbaren als Grundlage günstiger und sauberer Energie gewinnt an Fahrt. Es gibt daher keinen Grund zum Überschwang, aber allen Grund zur Zuversicht, dass Deutschlands Wirtschaft sich erholt und spätestens im nächsten Jahr zu einem nachhaltigen Wachstumskurs findet.“