Julia Verlinden zur Fernstraßen-Studie der Umweltverbände

Zur Fernstraßen-Studie von Greenpeace und BUND erklärt die Stellvertretende Fraktionsvorsitzende Julia Verlinden:

„Wer ein Weiter so beim Aus- und Neubau von Straßen will, fährt die Klimapolitik im Verkehrssektor direkt gegen die Wand. Das systematische Kleinrechnen der verheerenden Auswirkungen solcher Projekte auf das Klima sind faule Taschenspielertricks. Das ist eine Politik, die an der Realität vorbei geht.

Die Autobahnplanungen in Deutschland gehören auf den Prüfstand. Wir brauchen jetzt eine realistische Bewertung, welchen Klimaschaden die Straßenprojekte im Bundesverkehrswegeplan anrichten. Auf dieser Grundlage wollen wir neu priorisieren. Dabei muss gelten: Schiene vor Straße und Sanierung vor Neubau. So haben wir es uns als Ampel in unserem gemeinsamen Koalitionsvertrag vorgenommen.“