Statement vom 13.03.2024

Katharina Dröge zum Verbot von Produkten aus Zwangsarbeit in der EU

Zum Verbot von Produkten aus Zwangsarbeit in der EU erklärt Katharina Dröge, Fraktionsvorsitzende:

„Es ist eine sehr gute Nachricht für die Wirtschaft und die Menschenrechte, dass die Europäische Union nun eine Verordnung zum Verbot von Produkten aus Zwangsarbeit hat. Die Verbraucherinnen und Verbraucher wollen sicher sein, dass die Produkte, die sie kaufen, nicht mit Hilfe moderner Sklavenarbeit hergestellt sind. Die Verordnung ist auch im Interesse der vielen Unternehmen, die auf die Einhaltung von Menschenrechten achten.

Dass Deutschland auf Grund einer Blockade der FDP der Verordnung nicht zustimmen konnte ist beschämend. Diese Haltung ist schlecht für unsere Wirtschaft, schlecht für die Menschenrechte und auch falsch vor dem Hintergrund der gemeinsamen Chinastrategie der Bundesregierung.“