Statement vom 16.03.2022

Nina Stahr und Bruno Hönel zum Kindersofortzuschlag

Zum Kindersofortzuschlag erklären Nina Stahr, Sprecherin für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, und Bruno Hönel, Mitglied im Haushaltsausschuss:

Nina Stahr, Sprecherin für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung:

„Mit dem Beschluss des Kindersofortzuschlags ist die erste wichtige Etappe für einen Paradigmenwechsel im Kampf gegen Kinderarmut getan. Ab dem 1. Juli 2022 erhalten etwa 2,9 Millionen von Armut betroffene Kinder in Deutschland 20 Euro zusätzlich im Monat. Wir haben dabei besonders für die unbürokratische, automatische Auszahlung der Leistung gekämpft. Ein weiterer Erfolg ist, dass auch Kinder und Jugendliche den Sofortzuschlag erhalten, die über ihre Eltern Anspruch auf Leistungen gemäß Asylbewerberleistungsgesetz haben.“

Bruno Hönel, Mitglied im Haushaltsausschuss:

„Wir wollen Kinderarmut überwinden und bedürftige Familien insbesondere in diesen herausfordernden Zeiten steigender Energie- und Lebenshaltungskosten schnell und zielgerichtet unterstützen. Der Kindersofortzuschlag ist dabei ein erster wichtiger Schritt auf dem Weg zur Einführung der allgemeinen Kindergrundsicherung. Diese wird das Plus an sozialer Sicherheit und Teilhabe weiter ausbauen und verstetigen.“

Nina Stahr
Nina Stahr
Leiterin der AG Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung (Sprecherin)