Statement vom 15.02.2023

Stefan Gelbhaar zur getroffenen Standortauswahl für das Zukunftszentrum Deutsche Einheit und europäische Transformation

Zur getroffenen Standortauswahl für das Zukunftszentrum Deutsche Einheit und europäische Transformation erklärt Stefan Gelbhaar, Sprecher für Verkehrspolitik:

„Der Standortwettbewerb hat mehr als ein Ziel erreicht. Für das Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und europäische Transformation steht nun mit der Stadt Halle der Standort fest. Halle ist dazu umfassend zu beglückwünschen, nun muss ein Zentrum mit großer Strahlkraft umgesetzt und mit Leben gefüllt werden. Ein zentrales Projekt zum wissenschaftlichen und kulturellen Austausch zwischen Ost und West kann realisiert werden, 32 Jahre nach der Wiedervereinigung war das allerdings auch überfällig. Der Jury wurde es nicht leicht gemacht, in den Bewerber-Städten wurden viele kreative Ideen und Projekte skizziert. Diese sind es wert aufgegriffen zu werden, auch jenseits des Zukunftszentrums. Zudem gilt es, auch viele weitere geschichtsträchtige Orte der Friedlichen Revolution 1989 mit Leben und Zukunft zu füllen. Gerade hierfür gibt es viele exzellente Konzeptionen, die nach dem Standortwettbewerb um das Zukunftszentrum nicht unter den Tisch fallen dürfen, ob für Erinnerungsorte etwa in Leipzig oder beispielsweise dem Campus der Demokratie in Berlin-Lichtenberg.“