Queer
- Es werden immer noch Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert oder sogar mit Gewalt bedroht.
- Wir Grüne im Bundestag arbeiten für gleiche Rechte und Respekt für LSBTIQ-Menschen (Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche sowie nicht-binäre Menschen).
- Deshalb haben wir ein modernes Selbstbestimmungsgesetz umgesetzt und treiben mit dem Aktionsplan „Queer leben“ die rechtliche Anerkennung und die Akzeptanz von LSBTIQ* in allen gesellschaftlichen Bereichen voran.
Darum machen wir das:
Volle gesellschaftliche Akzeptanz für queere Paare und Selbstbestimmung für trans- und intergeschlechtliche sowie nicht-binäre Menschen: Gleichstellung ist nicht nur wichtig, sondern Grundprinzip unserer Demokratie. Deswegen machen wir sie zur Querschnittsaufgabe in allen Bereichen. Wir setzen uns für die volle gesellschaftliche Akzeptanz von queeren Menschen ein und kämpfen gegen geschlechtsspezifische Diskriminierung.
Queerfeindliche Gewalt und Diskriminierung dürfen keinen Platz haben. Wir stärken den Schutz durch die Umsetzung der Istanbul-Konvention und verbessern den Gewaltschutz für LSBTIQ-Menschen. Mit einem bundesweiten Aktionsplan „Queer leben“ fördern wir die Akzeptanz und den Schutz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt.
Selbstbestimmung ist ein Grundrecht. Wir haben das diskriminierende Transsexuellengesetz durch ein modernes Selbstbestimmungsgesetz ersetzt und die Kostenübernahme geschlechtsangleichender Behandlungen gesichert. Durch die Stärkung reproduktiver Rechte und die Unterstützung von Regenbogenfamilien sorgen wir für mehr Gerechtigkeit und Freiheit.
Das haben wir umgesetzt:
- Selbstbestimmungsgesetz: Selbstbestimmt leben zu können, ist ein zentrales Bedürfnis für alle Menschen. Deshalb haben wir das über 40 Jahre alte Transsexuellengesetz durch ein zeitgemäßes Selbstbestimmungsgesetz ersetzt. Dadurch können Menschen ihren bei der Geburt falsch zugeordneten Geschlechtseintrag und ihren Vornamen unbürokratisch durch Erklärung beim Standesamt ändern. (Fachtext)
- „Aktionsplan Queer leben“: Wir wollen die Gleichstellung, die rechtliche Anerkennung und die Akzeptanz von LSBTIQ* in allen gesellschaftlichen Bereichen voranbringen und Diskriminierung endgültig beseitigen. Um Queerfeindlichkeit entgegenzuwirken, verabschiedete die Bundesregierung Ende 2022 den bundesweiten Aktionsplan "Queer leben". (Fachtext)
Weitere Texte und Dokumente zu diesem Thema:
Mit dem Aktionsplan "Queer leben" setzt sich die Bundesregierung ehrgeizige Ziele, um die Gleichstellung, die rechtliche Anerkennung und die Akzeptanz von LSBTIQ* in allen gesellschaftlichen Bereichen voranzubringen und Diskriminierung zu beseitigen.
Selbstbestimmt leben zu können, ist ein zentrales Bedürfnis für alle Menschen. Deshalb ersetzen wir das über 40 Jahre alte Transsexuellengesetz durch ein zeitgemäßes Selbstbestimmungsgesetz. Es tritt am 1. November in Kraft.
Der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter und Transfeindlichkeit (IDAHOBIT) am 17. Mai macht deutlich: An jedem Tag im Jahr muss um Respekt und Anerkennung von Vielfalt gerungen sowie gegen Hass und Diskriminierung vorgegangen werden.
Eine Bewerbung Deutschlands für die Olympischen und Paralympischen Spiele wäre ein durchaus ambitioniertes Unterfangen mit enormem Potenzial, aber auch mit erheblichen Herausforderungen.