News zum Thema Biologische Vielfalt & Naturschutz

Moore, Auen, Küsten oder Feuchtgebiete sind sowohl Hotspots der Artenvielfalt als auch wichtige CO2-Speicher. Die Grüne Bundestagsfraktion stellt sich mit ganzer Kraft hinter das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz. Jetzt hat der Haushaltsauschuss des Deutschen Bundestages die Projekte von 122 Kommunen mit einem Gesamtumfang von fast 200 Millionen Euro ausgewählt.

Das Europäische Parlament hat am 27. Februar 2024 das weltweit erste Gesetz zur Rettung der Natur beschlossen. Das Wiederherstellungsgesetz ist ein Meilenstein für die Natur und eine Klatsche für die Blockierer von rechts. Auch in Deutschland müssen wir es mutig und kreativ umsetzen.

Forschende der TU Berlin haben im Auftrag der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen ein Gutachten zu Umweltauswirkungen und zur ökologischen Ausrichtung von Rohstoff-Fördervorhaben in Deutschland veröffentlicht.

Die Mitgliedstaaten der EU wollten Glyphosat nicht erneut genehmigen. Sie haben dem Vorschlag der EU-Kommission für eine 10-jährige Verlängerung der Genehmigung keine Mehrheit gegeben. Dennoch hat die EU-Kommission die Verlängerung genehmigt.

Die Digitalisierung ein wichtiges Mittel, um im Kampf gegen die Klimakrise Emmissionen zu senken. Gleichzeitig verbraucht sie Ressourcen und trägt so zur Erderwärmung bei. Wir müssen uns aktiv dafür einsetzen, die Digitalisierung nachhaltig zu gestalten.

Deutschland hat das Abkommen der Vereinten Nationen zum Schutz der Meere unterzeichnet. Das ist ein Meilenstein für den internationalen Meeresschutz.

Der weitaus größere Teil der Menschen in Deutschland lebt in kleinen Gemeinden und mittelgroßen Städten: im ländlichen Raum. Wir wollen in der Ampelkoalition dafür sorgen, dass sich die Stärken der ländlichen Regionen entfalten und damit auch den Wohlstand unseres Landes bewahren können.

Die Biodiversitätskrise nimmt international und national Fahrt auf. Sie ist neben der Klimakrise und Verschmutzung eine der größten Herausforderungen für den Erhalt unserer ökologischen Lebensgrundlagen. Sie erfordert eine entschlossene und mutige Politik. Das Umweltministerium hat nun den Entwurf zur Neuauflage der Nationalen Biodiversitätsstrategie vorgestellt.

Ein neues Düngegesetz kommt - und die EU stellt das Nitrat-Vertragsverletzungsverfahren ein. Wir schaffen damit sichere Verhältnisse für die Landwirt*innen, räumen jahrelange Versäumnisse auf und machen die Gesellschaft Stück für Stück zukunftsfest.

Der Bedarf an Wasser ist vielfältig, die Verfügbarkeit jedoch begrenzt. Das Bundeskabinett hat einen Entwurf des Bundesumweltministeriums für eine Nationale Wasserstrategie verabschiedet, die ein vorsorgendes Konzept aus einem Guss zum Ziel hat.

Vom 7. bis 19. Dezember fand in Montreal die Weltnaturkonferenz statt. Von ihr ist ein starkes und entschlossenes Signal für den Schutz der Artenvielfalt ausgegangen. Die Vereinbarung von Montreal spannt einen Schutzschirm für unsere Lebensgrundlagen auf.

Handelsabkommen sind eine wichtige Chance für neue Wirtschaftsbeziehungen. Wir haben dafür gesorgt, dass sie im Einklang mit Mensch und Natur stehen.

Der Wald leidet unter den Folgen des Klimawandels, Hitze und Trockenheitsphasen führen zur Zerstörung großer Waldflächen. Dabei brauchen wir den Wald als wichtigen Verbündeten zum Schutz von Artenvielfalt und gegen zunehmende Klimabelastungen. Die Ampelkoalition hat deshalb 900 Millionen Euro für den ökologischen Waldumbau bereitgestellt.

Die Bundesregierung bekennt sich zu ambitioniertem Moorschutz und zu den Klimazielen. Als weiteren Beitrag dazu hat das Bundeskabinett die Nationale Moorschutzstrategie beschlossen, mit der Moorgebiete besser zum Klima- und Artenschutz genutzt werden können.

Ökologische Landwirtschaft vereint vielfältige Möglichkeiten, gesunde Ernährung lokal und global zu sichern, die biologische Vielfalt zu schützen, die Klimaerwärmung zu begrenzen und ihre Folgen abzumildern.

Historische Extremhitze hat schwere Folgen in Deutschland und Europa. Temperaturen von mehr als 40 Grad Celsius haben bereits in einigen Ländern Waldbrände ausgelöst, vielerorts führen sie zu Dürre, Ernteausfällen und Wasserknappheit. Auch wenn nicht jedes Extremwetter auf die Klimakrise zurückzuführen ist, müssen wir uns in vielen Bereichen besser an ihre Folgen anpassen.

Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine hat Auswirkungen auf die globale Versorgung mit Lebensmitteln. In Deutschland und der EU ist die Ernährungsversorgung sicher, aber den Menschen in der Ukraine muss unmittelbar geholfen werden und Preissteigerungen auf dem internationalen Getreidemarkt dürfen die Lebensmittelversorgung in armen Ländern nicht gefährden.

Die Eckpunkte für einen beschleunigten Windkraftausbau an Land bei hohen Naturschutzstandards sind ein Meilenstein im Kampf gegen die beiden größten ökologischen Gefahren unserer Lebensgrundlagen – die Klimakrise und das Artensterben.

Der Welttag der Feuchtgebiete mahnt zum Schutz besonders wertvoller Hotspots der Artenvielfalt wie Auen, Moore, Marschland, Feuchtwiesen und Bruchwald. Mit dem Bundesprogramm natürlicher Klimaschutz handelt die neue Regierungskoalition hier endlich.

Der globale Pestizideinsatz nimmt Jahr zu, mit dramatischen Folgen für Mensch und Natur – das zeigt der Pestizidatlas 2022. Auch in Deutschland ist eine wirksame Reduktionsstrategie überfällig.