Klimakrise beschleunigt Artensterben

Eine aktuelle Studie, im Auftrag des WWF, macht den Zusammenhang zwischen Klimakrise und Artensterben deutlich. Bei der Bekämpfung der Klimakrise geht es nicht nur darum den Planeten für uns Menschen lebenswert zu halten oder Extremwetter zu verhindern. Bei ungebremster Klimakrise droht zudem ein Artensterben ungeahnten Ausmaßes.
Besonders die artenreichsten Ökosysteme wie Korallenriffe und Regenwälder sind in Gefahr. Dabei sind die Natur und ihr Reichtum an Tieren und Pflanzen bereits heute durch die naturzerstörerische Landwirtschaft, massive Entwaldung und menschliche Zerstörung am Limit. Die Klimakrise gießt weiter Öl ins Feuer des Artensterbens.
Klimaziele von Paris einhalten
Die neue Bundesregierung muss liefern und konkrete und wirksame Maßnahmen beschließen, um die notwendigen Ziele zu erreichen und Ankündigungen aus der Vergangenheit endlich in Taten umzusetzen.
So gilt es, das Vogel- und Insektensterben als sichtbares Zeichen des Artensterbens zu stoppen, um die internationalen und nationalen Ziele zum Artenschutz bis 2020 nicht krachend zu verfehlen.
Koalitionsvertrag reicht nicht aus
Mit dem Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD wird die Große Koalition auch das Klimaschutzziel 2020 nicht erreichen.
Grüne Forderungen für den Klimaschutz:
- ein Sofortprogramm Klimaschutz mit Kohleausstieg,
- einen CO2-Mindestpreis,
- einen deutlichen Ausbau der Erneuerbaren.
Grünes Sofortprogramm Klimaschutz